Benchmarking in die Logistik


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"Die Konsequenzen unserer guten Handlungen verfolgen uns unerbittlich und sind oft schwerer zu tragen als die der bösen", Marie von Ebner-Eschenbach
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In einer Welt in der die Globalisierung zunimmt, hat die Logistik als Versorgungssystem in seiner Bedeutung für jede Unternehmung, ohne Ausnahmen, sehr viel gewonnen. Eine Unternehmung, die sein logistiches Netz nicht richtig ausbaut oder nicht permanent überwacht, wird es in einer sehr kurzen Zeit mit sehr großen Probleme kämpfen müssen. In einem Betrieb ist es sehr wichtig, daß die Einkäufe und die Verkäufe ohne großen Aufwand schnell abgewickelt und sowohl die Lieferanten als auch die Kunden zufrieden sind.

Um Kosten zu verringern, schließt man in den Bereichen Transport und Lagerung Dienstleistungsverträge ab. Neu ist, daß die Vertragspartner zusätzlich in diesen Verträge verschiedene Methoden für die Bewertung der logistischen Unterstützung vereinbaren können oder sogar müssen.

Warum braucht man eigentlich diese Bewertung oder wie in englischsprachigen Raum sagt: Benchmarking? Ist es nicht eine Ressourcen (Zeit, Geld usw.) Verschwendung? Unserer Meinung nach, die Leistungsermittlung und die Bewertung der Logistik ist ein Managementwerkzeug, welches dem Interessenten erlaubt, eine objektive Analyse der Leistungen der Distributoren durchzuführen, um die Entscheidungen besser zu begründen. Unter Interessenten verstehen wir für das logistische Unternehmen folgende Gruppen

  • die Eigentümer (Aktionäre, Besitzer) wollen wissen, wie ist es auf dem Markt ihr Besitz bewertet. Mit anderen Worten, wie gut ist ihr Kapital angelegt. Vorrangig für diese Gruppe von Interessenten ist die Minimierung des Total Cost of Ownership (TCO). In diesem Sinne die Leistungsbewertung der logistischen Unterstützung bringt seinen wichtigen Beitrag mit.
  • die Kunden sind auf eine Seite die Auftraggeber und auf die andere Seite die Warenempfänger - wollen ebenfalls wissen, wie ist es auf dem Markt ihr logistischen Partner bewertet. Auf Grund dieser Bewertung kann man sich die richtige Verkauf- bzw. Kaufstrategie wählen.
  • die Geschäftsführung möchte gerne wissen, wie ist es seine Leistungen und seine Bemühungen auf dem Markt bewertet.
  • die Gläubiger (Banken, finanzielle Konsortien usw.) wollen genauer wissen, wie entwickelt sich finanziell den Kreditnehmer, um die zukünftige Kredite zu begründen.
  • die Arbeitnehmer möchten wissen, wie ist es ihr Unternehmen auf dem Markt bewertet.

Man unterscheidet (nach Camp, R. C.: Benchmarking, Hanser München, 1994 ):

- internes Benchmarking: vergleich von Standorten, Bereichen, Betriebe oder Niederlassungen innerhalb einer Organisation.

- Benchmarking der Wettbewerbsfähigkeit: vergleich der eigenen Leistungsfähigkeit mit den besten Wettbewerber.

- funktionelles Benchmarking: vergleich bestimmter Aktivitäten mit den besten ähnlichen Aktivitäten anderer Organisationen - nicht nur den Wettbewerber.

- generisches Benchmarking: vergleich mit den besten aller Wirtschaftszweiggruppen.

Bevor einem Benchmarking stattfindet, muss man die eigene Leistungen und die Leistungen anderer Organisationen bewerten lassen.

  1. Die Bewertung der Tätigkeiten in der Logistik verlangt eine gründliche und permanente Überprüfung der Leistungen der logistischen Kette, die für ein Unternehmen tätig ist. Diese Ermittlung kann die Änderungen in der geschäftlichen Praxis besser wahrnehmen und beurteilen.
  2. Es garantiert einen objektiven Vergleich der Leistungen verschiedener logistischen Unternehmen, die auf verschiedenen geographischen Gebiete tätig sind, und/oder mit verschiedenen Produkten agieren.
  3. In dieser Bewertung berücksichtigt man und die Serviceleistungen dieser Unternehmen.
  4. Es widerspiegelt die Folgen der Entscheidungen der Management, um die Gesamtkosten oder Total Cost of Ownership (TCO) zu verringern.
  5. Es integriert die Zufriedenheit der Endkunden mit der Zufriedenheit des Auftraggebers.
  6. Es anerkennt den Wert der Initiativen des Managements bei den Lieferanten für ein besseres Service.
  7. Mit der Hilfe des Preisindexes zwingt den Lieferant kompetitiv zu bleiben und stimuliert sein Bestreben zu Kostensenkungen.
  8. Vergleicht die Bewertungswerte mit der Anpassungsfähigkeit des logistischen Unternehmen.
  9. Erlaubt nicht nur eine Qualitative sondern auch eine quantitative Bewertung, der beobachteten Unternehmen.

Wie beteiligen sich die Distributoren bei diesem Prozess? Die Distributionspartner des Auftraggebers sind gebeten die eigene Leistungen zu bewerten, und diese Bewertung dem Management des Auftraggeber vierteljährlich mitzuteilen. Eine nicht erreichte Leistung leitet eine gemeinsame Überprüfung ein, um die Ursachen der Fehlentwicklungen zu finden. Wenn der Distributor die vereinbarte Leistung nicht erreicht, der Auftraggeber kann die Verträge kündigen. Die Bewertung könnte glaubhaft begründen, die Zuverlässigkeit des Unternehmens.


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